Zusammenleben

Juniorhelfer an der Erich Kästner Grundschule Veitsbronn

Jeder, auch ein Grundschulkind, ist in der Lage, einfache Erste-Hilfe-Maßnahmen durchzuführen. Je früher Kinder lernen, professionelles Helferverhalten an den Tag zu legen, umso selbstverständlicher und unbefangener leisten sie auch später Hilfe.

Deshalb haben wir uns dafür entschieden, das Ausbildungsprogramm „Juniorhelfer“ des Bayerischen Jugendrotkreuzes bei uns an der Erich Kästner Grundschule Veitsbronn anzubieten.

Hierbei werden einzelne Schülerinnen und Schüler in einem Ausbildungslehrgang zu Juniorhelfern ausgebildet, welche dann vor allem in den Pausen bei kleinen Erste-Hilfe-Maßnahmen unterstützend wirken können. Mit diesem Programm vereinen wir die Erziehung zu sozialen Werten mit der Vermittlung von Erste-Hilfe-Wissen und wollen so eine Grundlage zu aktivem, selbstständigem und verantwortungsbewusstem Handeln schaffen.

 

Schulische Ansprechpartnerin: Frau Strößner, Lehrerin

Kontakt zum Jugendrotkreuz Fürth: info@jrkfuerth.de

Um den neuen Erstklässlern das Eingewöhnen zu erleichtern, gibt es seit Jahren die sogenannten Patenklassen. Jeweils eine 3. Klasse übernimmt die Patenschaft für eine 1. Klasse. Gleich in den ersten Schultagen lernen sich die Paten und ihre Patenkinder bei einer gemeinsamen Schulhausrallye kennen. Die Großen zeigen dabei ihren Schützlingen alle wichtigen Bereiche der Schule. Im Verlauf des ganzen ersten Schuljahres und manchmal bis hinein in die 2. Klasse gibt es immer wieder gemeinsame Aktionen der Patenklassen. Das können Weihnachts- oder Faschingsfeiern sein, ein besonderes Frühstück, Besuch des Schulwaldes, Ausflüge und vieles mehr. Manchmal bereiten die Drittklässler ein Thema vor, das sie dann in der Patenklasse präsentieren oder sie lesen ihren Patenkindern vor.

Vieles spielt sich auch außerhalb des Unterrichts ab. So holen immer wieder Paten ihre Erstklässler am Klassenzimmer ab, um mit ihnen in die Pause zu gehen und zusammen zu spielen. Auch beim Busfahren, das für die Erstklässler oft mit großer Aufregung verbunden ist, können sie sich an ihre Paten wenden. Diese zeigen ihnen den richtigen Bus, setzen sich vielleicht zu ihnen und helfen ihnen bei Problemen.

Durch Corona sind leider viele dieser Aktivitäten in den letzten beiden Schuljahren nicht möglich gewesen. Wir hoffen aber sehr, dass sich das bald wieder ändert.

Auch in der Schule bemühen wir uns, den Müll zu sortieren.

Regeln im Bus und an der Haltestelle

  • Ich bin vorsichtig im Haltestellenbereich.
  • Ich nehme die Büchertasche ab und stelle mich ohne zu drängeln in einer Reihe an.
  • Ich suche mir im Bus schnell einen Platz und bleibe während der ganzen Fahrt sitzen.
  • Ich besetze keine Plätze für andere Kinder.
  • Wenn ich stehe, halte ich mich gut fest.
  • Ich störe den Busfahrer nur im Notfall und höre auf seine Anweisungen.
  • Ich esse und trinke nicht im Bus.
  • Ich benutze kein Handy.
  • Ich unterhalte mich leise.
  • Ich trage während der gesamten Fahrt meinen Mund-Nase-Schutz.

Regeln im Umgang miteinander

  • Ich gehe freundlich und höflich mit anderen um.
  • Ich bin hilfsbereit und nehme Rücksicht.
  • Ich versuche, Streit aus dem Weg zu gehen.
  • Ich schlichte einen Streit friedlich mit Worten.
  • Ich nehme andere Kinder an, so wie sie sind.
  • Ich schließe niemanden aus.
  • Ich gehe mit fremden Dingen sorgsam um.

Regeln in der Pause

  • Ich bleibe auf dem Schulgelände.
  • Ich nehme auf dem Klettergerüst Rücksicht auf andere und verzichte beim Klettern auf Essen und Trinken.
  • Ich höre auf Lehrer und Pausenengel.
  • Ich klettere nicht über Mauern oder am Zaun.
  • Ich halte Abstand von den Bäumen.
  • Ich lasse Pflanzen in Ruhe und betrete keine Beete.
  • Ich benutze die Sitzflächen nur zum Sitzen.
  • Im Ruhepausenhof laufe ich langsam und spiele ruhig.
  • Ich beschädige den Quellstein nicht und werfe nichts hinein.
  • Ich benutze den Mülleimer.
  • Im Winter werfe ich keine Schneebälle.

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